Am Morgen des dritten Tages brachen wir zu einem gemütlichen Frühstück in Tolmin auf...
...und kamen aus irgendeinem unersichtlichen und zutiefst rätselhaften Grund erst gegen Abend und zudem sturzbetrunken zurück. Trotzdem wagten sich an diesem Abend zwei aus unserer Gruppe dem legendären "Hammer Slammer" entgegenzutreten. Und Dream Theater waren auch nicht schlecht... glaub ich ;-) Und ich denke, die eine oder andere Anfangsmelodie hallte noch nächtens über den Campingplatz ;-)

Den zweiten Tag startete ich mit anständigen 1.13 Promille Restalkohol und einem gemütlichen Bier. Außerdem befuhren wir mit einem überhaupt nicht überladenen Schlauchboot die Soca, schauten uns Devin Townsend und Fear Factory an und lernten an der Beach Bar einen interessanten Drink kennen...

Unser erster Tag am Metaldays 2015 begann wie üblich spät und endete wie üblich ziemlich alkoholisch. Gerüchten zu folge war Wuks Met daran nicht ganz unschuldig. Und über all die Ereignisse dieses Abends, die nicht auf Foto gebannt wurden, breiten wir jetzt mal den Mantel des Schweigens. Hust... Titten ... Hust

Und wieder mal zogen wir gen Schloss, überrascht von der Tatsache, dass das Wetter trotz Feuerwehr Organisation des Festes immer noch gut war. Dementsprechend waren wir auch nicht die einzigen, die dem Ruf des Schlosses gefolgt waren. Ich hatte sogar das Glück, Leute von der Arbeit zu treffen... und weniger Glück dass manche davon meine Kamera für unangemessene Fotos nutzten ;-)

Bei traumhaftem Wetter und gut aufgewärmt, machten wir uns markiert mit Leuchtstäben zur besseren Zusammenfindung, auf den Weg, um die Nacht in einem Schloss zu verbringen und geheimnissvolle Dinge zu erleben. Und dank viel Alkohol und nicht zu vergessen, den mitreissenden Klängen von Jetlag, wurde das ganze auch ziemlich fetzig :)

Es war an der Zeit den Rotstrift und den Kalender herauszuholen. Der Termin für das Schwazer Dorffest war da und irgendwie hatte jemand total vergessen, den ganzen Spass wie üblich kurz vorher abzusagen. Das musste natürlich gebührend gefeiert werden. Ziemlich gebührend, wenn ich so nachdenke. Und natürlich mit dem obligatorischen Ende in der Mausefalle...